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Wie Lange Braucht Sperma Bis Zur Eizelle

Die Befruchtung der Eizelle

Eileiter und Eierstock

© Rund-ums-Baby

Das Wunder neuen Lebens. Es beginnt mit der Befruchtung der Eizelle nach dem Eisprung bzw. der Ovulation, mit ihrer Einnistung in der Geb�rmutter - mit dem Entstehen einer Schwangerschaft.

Wenn eine Frau an ihren fruchtbaren Tagen ungesch�tzten Geschlechtsverkehr lid, stehen dice Chancen, dass sich eine Schwangerschaft einstellt, bei ungef�hr 15-25 Prozent. Dabei gelingt von den bis zu 500 Millionen Spermien, die bei jedem Samenerguss in dice Scheide gelangen, gerade einmal einigen Hundert das "Wettrennen" bis zum Eileiter.

Solange der Eisprung der Frau auf sich warten l�sst und sie folglich nicht schwanger werden kann, verhindert jedoch zun�chst der z�he Schleim im Geb�rmutterhals das Vorankommen. Dice Spermien bleiben vorerst in der Geb�rmutter und werden von ihrem besonderen Milieu bis zu vier Tage lang beweglich und befruchtungsf�hig gehalten. Noch enger ist es um das "Verfallsdatum" der Eizelle bestellt. Ist sie einmal in den Eileiter gesp�lt worden, bleiben ihr nur 12 bis 24 Stunden f�r die Befruchtung.

Eizelle und Spermien - die erste Begegnung

Mit dem Eisprung wird der Schleimpfropfen durchl�ssig. Die Spermien k�nnen nun den Geb�rmutterhals passieren, und dem "Rendezvous" von Eizelle und Spermium steht nichts mehr im Weg. Um sicherzustellen, dass dice Spermien tats�chlich im richtigen Eileiter landen, sendet die Eizelle Lockstoffe, die sogenannten Chemotaxine, aus. Chilly winziger Rezeptoren auf der Oberfl�che ihrer M�pfchen k�nnen die Spermien die Lockstoffe gewisserma�en erschn�ffeln. Nun chiliad�ssen sie nur noch ihrer "Nase" folgen, um ans Ziel zu kommen.

Bevor aus der Begegnung neues Leben entstehen kann, hat das Spermium jedoch noch ein gutes St�ck Arbeit zu bew�ltigen. Denn der Kern der Eizelle ist von einer lockeren Schicht von Hilfszellen umgeben, dem sogenannten Zellplasma. Doch nicht nur diese H�rde trennt das Spermium von seinem Ziel.

Die Befruchtung

Um ins begehrte Innere des Zellkerns zu gelangen, muss das Spermium dice d�nne Plasmamembran der Eizelle sowie und ein dichtes Geflecht spezieller Glykoproteine (Zona pellicula) durchbrechen. Daf�r besitzt es eine Kappe mit Enzymen, die selbst die engmaschige Schutzh�lle aufl�sen 1000�nnen. Ist die Samenzelle ins Innere des Zellkerns vorgedrungen, �ndert die Eizelle augenblicklich dice chemische Zusammensetzung ihrer Plasmamembran. Dieser Mechanismus stellt sicher, dass kein weiteres Spermium ins Zellinnere gelangen kann. Die eigentliche Befruchtung geschieht in jenem Augenblick, in dem die beiden Zellkerne mit einander verschmelzen. Da sowohl dice Eizelle als auch die Samenzelle einen halben Satz an Erbinformationen (Dna) besitzen, ist das Produkt der Verschmelzung ein einziger Zellkern mit einem neuen, vollst�ndigen Chromosomensatz. Er enth�lt alle Informationen, dice f�r dice Entstehung des neuen Lebens notwendig sind.

Sohn oder Tochter - der Vater bestimmt

Welche Erbanlagen weitergegeben werden, bzw. von wem das Kind welche Eigenschaften erbt, ist mehr oder weniger dem Zufall �berlassen. Eines wird jedoch mit Sicherheit vom Vater bestimmt: Das Geschlecht des Kindes. Der weibliche Chromosomensatz mit seinen Genen besteht ausschlie�lich aus X-Chromosomen. Der Vater kann jedoch mit einem Y-Chromosom dazu beitragen, dass es ein Junge wird bzw. mit einem X-Chromosom ein K�dchen zeugen.

Die ersten Schritte der Zellteilung

Die befruchtete Eizelle, die nun als Zygote bezeichnet wird, verbleibt zun�chst im Eileiter und beginnt sich dort nach einer Ruhezeit von etwa xxx Stunden zu teilen. Mit jeder Teilung verdoppelt sich dice Anzahl der Zellen in ihrem Inneren. Auf das Zweizellstadium folgt das Vierzell- und anschlie�stop das Achtzellstadium. Etwa vier Tage nach der Befruchtung entsteht die sogenannte Furchungskugel. Dieser Entwicklungsschritt veranlasst dice Eizelle, sich binnen weniger Stunden zur Geb�rmutter voranzuarbeiten. Am Ziel angekommen, sickert Fl�ssigkeit durch die Poren ihrer Membran. Sie sp�lt in die R�ume zwischen den Zellen im Inneren und bildet auf diesem Weg eine Zellhohlkugel, dice sogenannte Blastozyste.

Der lange Weg zur Geb�rmutter

Das kleine Ei bewegt sich langsam durch den Eileiter in Richtung Geb�rmutter. Dieser Weg ist nicht ganz ungef�hrlich, denn das Ei kann durch Schleimhautverklebungen behindert werden. Im schlimmsten Fall entwickelt es sich im Eileiter weiter und es kommt zur Eileiterschwangerschaft. In den meisten F�llen schafft das kleine Ei jedoch auch diese H�rde und kommt wohlbehalten in der Geb�rmutter an. Doch schon muss es eine neue Aufgabe meistern: Wo ist der beste Platz zur Einnistung? Ist dieser erst einmal gefunden, steht der Verankerung des Keims in der Uterusschleimhaut nichts mehr im Weg. Nun kommt es zur Einnistung - es wird "angedockt" ... nun beginnt die eigentliche Entwicklung des Babys.

Zuletzt �berarbeitet: Dezember 2018

Source: https://www.rund-ums-baby.de/die-befruchtung.htm

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